Trainingslager „Magic Wood“

„Magic Wood“ – Trainingslager des Sächsischen Landeskaders (23.08. – 29.08.2020)

Unsere Kadersportlerinnen Lilly Vogel und Shelli Berger berichten im neuen Mitteilungsblatt (Nr.60) über ihr Trainingslager im Schweizer Bouldergebiet „Magic Wood“. Hier ein kleiner Auszug…

Am Sonntagmorgen sind wir Chemnitzer mit dem Zug nach Leipzig gefahren. Gemeinsam mit den restlichen Kaderleuten fuhren wir mit dem ICE nach Mannheim. Dort mussten wir uns beeilen, um den nächsten Zug nach Chur zu bekommen. Im Zug saßen wir alle ziemlich verstreut, aber mit etwas hin und her schreiben wusste jeder, wann wir aussteigen mussten. Von Chur noch mit der S-Bahn nach Thusis und dann mit dem Bus direkt zum Zeltplatz. Nach dem Zeltaufbau sind wir wegen der anstrengenden Anreise schnell schlafen gegangen. Viel zu früh war für viele der Start um 8 Uhr Start mit Erwärmung. Vor allem war es recht kalt. Also liefen wir alle mit Pullover den Berg am Zeltplatz zur Erwärmung hinauf. Weiter ging es mit Mobilisation. Danach gab es endlich Frühstück. Währenddessen wurde besprochen, wie der Tag abläuft. Zu Fuß ging es ins Bouldergebiet.

An den etwas leichteren Boulderfelsen zu Beginn haben wir uns schwerer getan als erwartet. Beim Mittagessen schauten wir im Führer schon mal nach neuen Bouldern. Wir wollten uns noch an etwas schwierigeren Felsen probieren – nach diesen schweren Bouldern waren wir fertig für den Tag! Zurück am Zeltplatz haben wir schonmal angefangen zu kochen. Es gab veganes Curry. Nach der Abendbesprechung sind die meisten zügig ins Bett.

Auch am Tag 2 war 8 Uhr Erwärmung mit einem kurzen Berganlauf und Mobilisation. Auch heute sind wir wieder in den gleichen Gruppen unterwegs, nur mit anderen Crashpads und ohne Führer. Da wir aber das Gebiet zumindest schon einmal gesehen haben, waren wir ziemlich zuversichtlich, dass wir etwas Schönes für den Tag finden. Und so war es auch. Wir sind etwas weiter in das Gebiet hinein gelaufen und haben alles mal probiert, was schön aussah. Die meiste Zeit hatten wir keinen Schimmer, wo wir waren oder was für Boulder wir probierten, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Den Weg zurück fanden wir relativ schnell. Als wir ankamen, war das Essen, Reis und Chilli sin Carne, fast fertig. An diesem Abend waren wir sehr lang wach und spielten entweder Werwolf oder Skat. Da Maja am nächsten Tag Geburtstag hatte, haben wir reingefeiert.

Wer mehr vom Chillen mit Kartenspielen und Melone essen, vom Baden im eiskalten, reißenden Fluss, vom Klettern am High-Boulder oder von den Werwölfen im „Zauberwald“ erfahren will, der sollte im neuen Mitteilungsheft weiterlesen. Das gibt es auch online.

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